Bilder, Räume und Situationen zu kreieren, in der Alltagserfahrungen in Kunstwahrnehmung kippen, bilden den Ausgangspunkt zu der Tanzperformance-Serie „Üben Schönheit zu sehen“ von Ben J. Riepe. In „Bild 1: Das Schachbrettzimmer“ steht eine skurrile Tischgesellschaft im Mittelpunkt einer surrealen Kunstwelt. Mit dem Konzept, über einen längeren Zeitraum eine Serie von „Bildern“ zu entwickeln, sucht die Kompanie nach neuen Formen der Kunstentwicklung und Kontexten der Präsentation. Die einzelnen Bilder werden innerhalb einer kurzen Probenzeit entwickelt und rücken das Prozessuale, Intuitive und Flüchtige des Tanzes ins Zentrum. Es wird innerhalb von einem Jahr sechs Bilder geben – sechs Premieren. Alle sechs Bilder sind thematisch miteinander verknüpft und verwoben. Das Tempo ist hoch, Prozess und Wirkung unmittelbar. So wird dem Zuschauer ein neues, unverbrauchtes Kunsterlebnis geboten. Über die Grenzen des Tanzes hinaus wird das Publikum in diese Schönheitsaktion mit hineingezogen und hat die Möglichkeit, den künstlerischen Prozess ein ganzes Jahr lang zu verfolgen. Liebe, Tod und Teufel ist ein stark interaktives Projekt. Die Form ist offener und lädt zum Dialog ein.
1 Kommentar:
mehr theatr im leben. mehr und mehr!!!!
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